Dokumentarfilm „Watermark“

Kein Element ist so lebensnotwendig, scheint gleichzeitig unerschöpflich und wird doch langsam, aber sicher knapp. Der Umgang des Menschen mit dem kostbaren Element verändert und prägt das Gesicht unserer Erde. Der kanadische Dokumentarfilm „Watermark“ der mehrfach ausgezeichneten Regisseurin Jennifer Baichwal und dem international bekannten Fotografen Edward Burtynsky erzählt in faszinierenden Bildern vom wichtigen Energieerzeuger und Sehnsuchtsort vieler Menschen. Gigantische Wassermassen schießen mit enormer Wucht aus einem Staudamm hervor, schlagen mit tosendem Dröhnen an die Kaimauer. Plötzlich Stille: Zu sehen ist ein ausgetrocknetes Bett des einst mächtigen Colorado River, in dessen Boden sich Furchen wie Verästelungen eines gekrümmten Riesenbaumes gegraben haben: eine malerische Luftaufnahme nahe San Felipe in Baja California, Mexiko von 2011. Mit diesem spektakulären Kontrast beginnt ein beeindruckender Film, der in zwanzig Geschichten aus zehn Ländern rund um den Globus die Lebensnotwendigkeit und Schönheit des Elements Wasser aufzeigt (Filmstart in deutschen Kinos am 15. Mai)…

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